Weltcup Font Blanca (AND) Tag 1 – die Anreise
Selten war die Anreise zu einem Weltcuprennen so turbulent wie dieses Mal. Andorra mit dem Austragungsort Font Blanca ist aus Österreich nun mal am besten via Billigflieger und Barcelona zu erreichen. So hatte das Trainer Alexander Lugger auch grundsätzliche geplant und bis ins Detail vorbereitet. Die Athleten Alexander Fasser und Martin Weißkopf sowie Fotograf Stephan Mantler und Trainer Lugger selbst sollten gemeinsam gestern Abend in München abzischen und in Barcelona übernachten. Leider kam es etwas anders….
Der Check In in München war die Crux…während Mantler und Fasser durchflutschten, war für die Südösterreicher schon bei der Aufgabe des Sperrgepäcks Schluss. 30 Sekunden zu spät – aber davor ständig im Blickkontakt mit dem Schalterpersonal – und schon ging nichts mehr. Weisskopf und Lugger durften nicht mehr in die Maschine, mussten umbuchen für einen Flug von heute. Die beiden ärgerten sich kurz….und gingen dann gemeinsam auf ein Weißbier und eine Weißwurst in die Münchner Innenstadt.
Lugger cool: „Naja, so a Weißwurst is eh was gutes, wer weiß, was ma in Barcelona gekriegt hätten.“
Heute vormittag schließlich setzten auch die beiden Nachzügler in Barcelona auf, wurden von Fasser und Mantler bereits praktisch mit laufendem Motor beim Leihauto erwartet und schon gings einige 100 Kilometer nach Norden in den gebirgigen Kleinstaat zwischen Spanien und Frankreich. Um 18:20 Uhr Ankunft im Hotel, sofort ab zum Briefing fürs morgige Verticalrennen….zeitliche Maßschneiderei.
Zum sportlichen: Morgen findet das Vertical statt, ein sehr kurzes Rennen mit einer vermutlichen Siegerzeit von nur 20 – 25 Minuten. Ins Rennen geht nur Martin Weißkopf, Alexander Fasser will sich für sein Comeback-Rennen beim sonntäglichen Individual schonen.
Wir werden wieder auf Facebook und hier auf der Webseite informieren!
