Zweite ISMF Weltcup-Location in der Schweiz: Villars, morgen das Individualrennen

Nach dem ersten Weltcup in China ist der ISMF Skimountaineering Weltcup zurück in Europa. Die zweite Station führt den ISMF-Zirkus nach Villars sur Ollon in der Schweiz. Oberhalb des Genfer Sees finden am Samstag ein Individualrennen und am Sonntag ein Sprint statt.
18 Kilometer und 1686 Höhenmeter stehen morgen beim Individual auf dem Programm. Eine sehr technische Strecke mit vielen Wechseln, sechs Anstiegen, einer langen Tragepassage und anspruchsvollen Abfahrten gilt es für die Athleten zu bewältigen, ehe sie die Ziellinie im Dorfkern von Villars überqueren dürfen. Für heute Nacht und den morgigen Tag werden weiter Schneefälle erwartet, Villars erstickt im Pulverschnee. Die Temperaturen für den Renntag liegen zwischen -6°C und bis zu -17°C am höchsten Punkt (Grand Chamossaire, 2120m) der Strecke.

Der Start erfolgt um 9 Uhr, es wird mit einer Siegerzeit von 1,5 Stunden gerechnet. Wir wünschen vor allem den Österreichern und Deutschen auf der Strecke für morgen alles Gute!

Stimmen der Athleten:

Anton Palzer (GER):

Stefan Knopf (GER):

„Die Strecke liegt mir absolut! Es ist eine sehr selektive Strecke mit mehreren kurzen Anstiegen und anspruchsvollen Abfahrten. Die letzten Tage ist noch einiges an Neuschnee gekommen hier in Villars, die Verhältnisse sind also perfekt.“

Werner Marti (SUI):

„Top Verhältnisse hier in Villars! Ein Heimweltcup ist natürlich immer etwas Besonderes und da bin ich natürlich extra motiviert. Nach dem Sturz bei der Schweizer Meisterschaft habe ich mich wieder gut erholt und fühle mich fit für morgen.“

Iwan Arnold (SUI):

„Eine super Strecke und ein richtiges Individual wie ich es mir wünsche – technisch, viele Wechsel und rassige Abfahrten. Ich freue mich auf mein Heimrennen und werde alles geben, um das heimische Publikum nicht zu enttäuschen.“

Hier gehts zur offiziellen Webseite des ISMF Weltcups in Villars (SUI).

Wir werden Morgen Samstag versuchen, ab dem Start wieder Live hier auf www.skimo.at zu berichten, unser „rasender Reporter“ Anderl Hartmann ist vor Ort in der Schweiz und war heute auf der Strecke und mit den Athleten unterwegs. Stay tuned!

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