Weltcup Tambre (ITA) Tag 3 – Sprint Race
Nicht ganz zufrieden vom gestrigen Individual Race Weltcup haben die ÖSV Athleten heute im Sprint Race Gas gegeben – zwei Top5 Plätze waren das Ergebnis!
Sprint Race bringt 5. Rang für Ina Forchthammer
Absolut nicht zufrieden vom Ergebnis des vorherigen Tages im Individual Weltcup gab Ina Forchthammer beim ihr liegenden Spint Rennen ordentlich Gas und beendete das Rennen mit einem 5. Platz (und ließ diesmal Verena Streitberger hinter ihr auf Rang 7):
„Das Ergebnis passt gut, wobei heute vielleicht noch mehr drinnen gewesen wäre. In der Passage mit den Spitzkehren musste ich mich nach den Italienerinnen einreihen, ein Überholen war kaum möglich, da hab ich sicher etwas Zeit verschenkt.“
Daniel Zugg sorgt für gutes Ergebnis in der Espoir Klasse
Bei den Herren war das Glück zwar heute nicht auf österreichischer Seite, trotzdem konnte ein weiterer Top5 Platz erreicht werden. Die Qualifikationsrunden sind sehr gut gelaufen, alle startenden Athleten stiegen ins Viertelfinale auf – leider erreichte keiner letztlich das Finale. In den jeweiligen Gruppenläufen beendeten Jakob Herrmann und Daniel Zugg ihre Runde an dritter Position, beide stiegen aber nicht als Lucky Looser auf (die Qualifikationszeiten werden zur Berechnung genommen). Für Daniel Zugg ging sich trotzdem ein hervorragender 4. Rang in der Espoirklasse aus, wäre er noch eine Runde weiter gekommen, wäre hier wohl auch in der Seniorklasse, die er schlussendlich auf Rang 13 beendete, ein zusätzlicher Sprung nach vorne realisierbar gewesen sein.
„Im Vergleich zum gestrigen Rennen ist es heute wirklich gut gelaufen. Ich bin sehr zufrieden, es war ein guter Abschluss des Wochenendes, welches mit dem Individual von gestern nicht so perfekt gestartet ist.“
Ähnliches berichtet Jakob Herrmann, der sich trotz Ausscheidens in den Finalläufen über Rang 14 freuen darf:
„Probleme mit dem Rennanzug beim Wechsel haben mir viel Zeit gekostet, deshalb war mein Qualifikationslauf nicht sehr gut, was leider den Lucky Looser Aufstieg in die nächste Runde verhindert hat. Trotzdem bin ich mit meinem heutigen Ergebnis mehr als zufrieden.“
Martin Weißkopf sorgte mit einem 16. Rang noch für ein weiteres Top20 Ergebnis der Österreicher.
In der Damenklasse gelang sowohl Michaela Essl, als auch Heidi Bernsteiner nicht der Einzug in die Finalläufe. Essl schaffte mit einer guten Zeit im Qualifikationslauf trotzdem noch Rang 14.
Siege in den Rennen gingen an Antonioli und Roux
Unangefochten dominierte bei den Damen einmal mehr Laetitia Roux (FRA) im Individual Race, sowie im darauf folgenden Sprint Race. Bei den Herren ging der Sieg im Sprint an Robert Antonioli (ITA), vor Toni Palzer.
Nächstes Mal läuft’s wieder besser…
Headcoach Alexander Luggers Resümee zum vergangenen Rennwochenende:
„Verena und Ina waren bei beiden Rennen gut unterwegs, Armin Höfl hat im Individual wohl sein bestes bisheriges Rennen abgeliefert. Im Individual war der Rest der Mannschaft aber nicht auf dem Niveau, auf dem sie sein sollte. Der Sprint lief wieder deutlich besser. Die Leistung hat gepasst, mit einem vierten Rang von Daniel Zugg war auch noch eine weitere gute Platzierung drinnen. Das Glück war halt an diesem Renntag nicht ganz auf unserer Seite und das zählt beim einem so kurzem und schnellen Rennen wie dem Sprint immer sehr viel mit.“