Weltcup Mondole Tag 1: Streckenbesichtigung

Zurückversetzt in den tiefsten Winter fand sich die Nationalmannschaft heute an ihrer letzten Weltcup-Destination in Prato Nevoso (ITA). Die Region im italienischen Piemont hatte seit Herbst relativ viel Schnee bekommen, war den ganzen Winter über sehr gut mit der weißen Pracht versorgt und auch in den letzten Tagen schüttelte Frau Holle sehr sehr viel davon vom Himmel – fast zu viel… Und zusätzlich wurde es jetzt warm. Was dazu führt, dass die Lawinengefahr aktuell erheblich ist und dadurch mehrfach Lawinensprengungen durchgeführt werden müssen, um die Sicherheit im Skigebiet garantieren zu können, als auch für das bevorstehende Weltcup Individual Race eine akzeptable und vor allem sichere Strecke bieten zu können. Denn der Ort des Weltcupfinales ist ein relativ großes Skigebiet auf 1.500m, neben der Weltelite im Skibergsteigen läuft auch der Ski-Tourismus noch auf Hochtouren.

Die Besichtigung der Individual Strecke hielt sich heute daher in Grenzen, die Mannschaften waren aufgrund der Lawinenwarnstufe eher auf der Piste unterwegs. Noch ist nicht ganz klar, ob die Originalstrecke im Individual Race am Samstag möglich sein wird oder auf einer Ersatzstrecke gelaufen wird.

Morgen findet für die Athleten das Vertical Race statt, dem steht nichts entgegen, denn dieses bleibt ohnehin wie üblich auf der Piste. Am Start sein werden auf der 700 Höhenmeter umfassenden Strecke Daniel Zugg in der Espoir Klasse, Armin Höfl und Patrick Innerhofer in der Senior Klasse. Bei den Damen Junior geht Verena Streitberger ins Rennen, ihre Strecke beträgt 500 Höhenmeter. Los geht’s um 10.30 Uhr. Laut Infos von Headcoach Alex Lugger ist die Strecke für einen Weltcup recht steil angelegt, mit einigen Flachstücken zwischendurch. Das dürfte unseren Athleten sehr gut liegen. Wir drücken auf jeden Fall die Daumen und werden berichten, sobald uns die ersten News aus Italien erreicht haben.

Danke Willi Seebacher für die Bilder – wir freuen uns schon auf die nächsten bei den Wettkämpfen! 🙂

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