Ein goldener Tag für China beim ersten Jugend-Weltcup der Saison in Méribel (FRA)
Es war ein goldener Tag für China beim Sprintrennen, das die Jugend-Weltcup-Saison in Méribel eröffnete. Zuhenlamu (CHN) überquerte die Ziellinie als Erste in der Kategorie der weiblichen U20, ebenso wie Ani Pumu (CHN) bei den weiblichen U18. In den Männerrennen gewann Theo Voutaz (SUI) in der Kategorie U18 Männer, und Jules Raybaud (FRA) war der Sieger in der Kategorie U20 Männer. Insgesamt traten 113 Athleten aus 12 Ländern an einem kalten Tag im französischen Alpenresort zu einem Sprintrennen an, das viel Action bot. Am Ende sicherte sich Italien vier Medaillen, China, Italien und die Schweiz jeweils drei, und Frankreich, Andorra, Österreich und Norwegen je eine.
U18 Frauen
Eine beeindruckende Leistung zeigte die jüngste chinesische Athletin im Feld, Ani Pumu, erst 17 Jahre alt, aber bereits in der Lage, großartige Fähigkeiten im anspruchsvollsten und technischsten Format, dem Sprintrennen, zu zeigen. Sie sicherte sich den Sieg in Méribel und gewann auch ihr Halbfinale. Vanessa Marca (ITA) belegte den zweiten Platz, und Laia Selles aus Spanien, ebenfalls Gewinnerin ihres Halbfinals, überquerte die Ziellinie auf dem dritten Platz, wurde jedoch mit 15 Sekunden Strafe für Behinderung eines Konkurrenten belegt und landete schließlich auf dem sechsten Platz. Lynn Pollinger (SUI) sicherte sich die Bronzemedaille. Der vierte Platz ging an Emma Albrecht (AUT), und Erola Rocias (ESP) belegte den 5. Platz.
U20 Frauen
Zuhenlamu zeigte an diesem Tag eine dominante Leistung, erzielte die drittbeste Zeit in der Qualifikationsrunde und gewann souverän ihr Halbfinale. Im Finale setzte Zuhenlamu von Anfang an das Tempo, und nur Lea Ancion Havet aus Andorra konnte versuchen, um die Goldmedaille zu kämpfen. Schließlich überquerte sie die Ziellinie als Zweite, während eine andere chinesische Athletin, Shengmei Mao, die Bronzemedaille holte. Louise Trincaz (FRA), Clizia Vallet (ITA) und Louise Rigaud (FRA) komplettierten die Top sechs.
Männer U18
Bei den Männerrennen mit fast 40 Teilnehmern in jeder Kategorie mussten die Jungen Vorläufe absolvieren – die beiden Schnellsten jeder der fünf Vorläufe kamen direkt ins Halbfinale, sowie zwei glückliche Verlierer. Theo Voutaz (SUI) zeigte an diesem Tag eine fabelhafte Leistung, gewann die Qualifikationsrunde, sein Vorlauf, sein Halbfinale und das große Finale. Der einzige, der ihm einen Kampf liefern konnte, war Enrico Pellegrini aus Italien, der schließlich nur zwei Sekunden hinter ihm auf dem zweiten Platz landete. Der dritte Platz ging schließlich an Iver Holen (NOR), nachdem Aaron Alvarez (ESP), der als Dritter die Ziellinie überquerte, ebenfalls eine Strafe erhielt und auf den letzten Platz im Finale zurückversetzt wurde.
Männer U20
Jules Raybaud (FRA) führte eine Meisterklasse in Fähigkeiten und Mentalität durch, um die Goldmedaille in der Kategorie Männer U20 zu holen. Er gewann auch seinen Vorlauf, sein Halbfinale und das Finale mit einem beeindruckenden Vorsprung von über sechs Sekunden. Hermann Debertolis (ITA) sicherte sich den zweiten Platz, während Vincenzo Leonardo Taufer (ITA) als Dritter die Ziellinie überquerte.
