Faszinierende Premiere am Kitzsteinhorn

Die erste Auflage des DYNAFIT Kitzsteinhorn Extreme war eine echte Werbung für den Skitouren-Rennsport. Am Samstag Punkt 10 Uhr gingen die rund 60 Teilnehmer des ersten DYNAFIT Kitzsteinhorn Extreme auf die anspruchsvolle Strecke vom Salzburger Platz in Kaprun (786m) zum Gipfelrestaurant „Top of Salzburg“ in 3029 Meter Höhe. 17 Kilometer und 2500 Höhenmeter galt es für die Teilnehmer zu bewältigen.

Die ersten zwei Kilometer wurde das Feld neutralisiert aus Kaprun herausgeführt, bevor es dann am Abzweig in den Klammweg kein Halten mehr gab.

Markus Stock ließ seiner starken Konkurrenz dabei von Anfang an keine Chance. Der Österreicher setzte sich schnell mit zwei Begleitern ab. Gemeinsam mit dem deutschen Top-Läufer Konrad Lex und dem Speed-Bergsteiger Benedikt Böhm, ebenfalls Deutschland, erreichte er schon nach knapp 40 Minuten die Schneegrenze. Bereits an der 2000-Meter-Marke hatte sich Stock einen kleinen Vorsprung erarbeitet, den er bis ins Ziel beständig ausbaute. Im Ziel „Top of Salzburg“ stoppte die Uhr bei sensationellen 2:37,10 Stunden. Zweiter wurde Konrad Lex in 2:39,21 Stunden vor Benedikt Böhm in 2:43,08 Stunden. Für die schnellsten zehn Herren ging es nach dem strapaziösen Rennen noch bis auf den Gipfel des Kitzsteinhorns, das der Sieger nach 2:53,00 Stunden erreichte Wie stark das Rennen besetzt war, zeigen die Plätze hinter dem Stockerl: Einige der besten Stkitouren-Racer überhaupt hatten heuer mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun. Andreas Tockner blieb nur der vierte Platz, Ex-Radstar Gerrit Glomser wurde 16, der bekannte Extrem-Bergläufer Markus Kröll musste gar aufgeben.

Zwar in der Damenwertung aber doch in einer eigenen Klasse lief die Amerikanerin Stevie Kremer, die in Italien lebt und trainiert. Kremer siegte in 3:07,17 Stunden und war damit knapp 27 Minuten schneller als die Österreicherin Andrea Höller auf dem zweiten (3:34,10 Stunden) und die Deutsche Sylvia Berghammer auf dem dritten Platz (3:38,38).

Die komplette Ergebnisliste finden Sie im Anhang oder unter www.kitzsteinhorn-extreme.at.

Begeistert von den Leistungen der Starter zeigte sich bei der Siegerehrung im Alpincenter auch Norbert Karlsböck, Vorstandsdirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG: „Diese Veranstaltung war eine echte Werbung – für den Sport, aber auch für das Kitzsteinhorn. Wir sind bekannt bei Alpinskifahrern, Snowboardern und Freeridern – wir wollen aber auch noch mehr Skitourengeher ansprechen. Vielen Dank den Sportlern und er tollen Organisation für dieses Rennen. Ich freue mich schon auf die nächste Auflage.“

Auch Sieger Markus Stock freute sich nicht nur über seinen Sieg: „Die Organisation war einfach klasse. Das Rennen hat alles, was ich mir für unseren Sport wünsche – es ist hart, es ist wirklich alpin, eine tolle Herausforderung.“

Alle Informationen zum DYNAFIT Kitzsteinhorn Extreme finden Sie unter www.kitzsteinhorn-extreme.at

 

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