Achensee Xtreme: Actiongeladener Samstag mit Skitourenspaß und Vertical Race
Skitourenspaß eröffnete Achensee Xtreme
Der erste Renntag des zurück gekehrten Achensee Xtreme begann mit dem Achenseer Skitourenspaß, einer entspannten Tour für Hobbysportler, die ohne Wettkampfdruck die beeindruckende Landschaft des Rofan genießen wollten. In Dreier-Teams geht es darum, gemeinsam 490 Höhenmeter zu meistern, Teamgeist und Freude am Skitourensport zu erleben. Von den „3 Turboschnecken“, über die „Selbstläufer“ bis hin zum „Team Pistengaudi“ waren hier durchaus kreative Teams vertreten.
Thomas Kletzenbauer & Sarah Kistner siegen im Vertical
Im Vertical Race war es natürlich weniger gemütlich, hier gewinnt der Schnellste und somit galt es auch Tempo zu machen. Der Start befand sich auf dem Plateau unterhalb der ehemaligen Buchauer Alm, wobei die Teilnehmer zunächst eigenständig von der Bergstation der Rofanseilbahn entlang der markierten Piste zum Startpunkt abfahren mussten. Das Rennen verlangte den Sportlern Konzentration und Kraft ab, gerade am Anfang hatten fast alle Teilnehmer:innen ihre Herausforderungen mit rutschigen Stellen, doch die schöne Kulisse und die Anfeuerung der Zuschauer trieben sie zu Höchstleistungen an. Die 490 Höhenmeter und 2,1 Kilometer Streckenlänge konnte Thomas Kletzenbauer (GER) in einer Zeit von 17:32,30 bewältigen und sicherte sich so den Sieg.
„Am Anfang waren wir heute dicht zusammen, da musste ich schon etwas Druck machen um mein Tempo durchgehen zu können. Normalerweise ist es mir lieber, wenn die Strecke etwas länger ist, aber es war relativ gleichmäßig zu gehen und das mag ich ganz gern.“
Thomas Kletzenbauer
Bei den Damen holte sich Sarah Kistner (GER, 19:31,56) den ersten Platz, gefolgt von Evi Gudelius (GER, 20:19,65). Die Österreicherin Martina Senn holte sich Gold in der Kategorie Masters (21:07,87).
„Es war wirklich sehr gut heute. Nach dem Flachstück konnte ich an allen vorbei ziehen und dann bin ich mein Tempo gegangen. Wir hatten wohl alle etwas Probleme mit rutschigen Stellen am Anfang, aber alles in allem hat es gut geklappt.“
Sarah Kistner
Hier die weiteren Platzierungen:
Top 3 Senior (M)
- Thomas Kletzenbauer (GER) 17:32,30
- Lasse Kenter (GER) 17:46,99
- Jakob Stenzel (GER) 18:10,52
5. David Aberer (AUT) 18:12,69
6. Lukas Hausberger (AUT) 19:41,06
10. Benjamin Blubak (AUT) 19:45,11
Top 3 Masters (M)
- Marc Hartmann (GER) 17:51,16
- Christophe Chayriguet (GER) 19:20,64
- Martin Hollerbach (GER) 19:51,61
Top 3 Senior (W)
- Sarah Kistner (GER) 19:31,56
- Evi Gudelius (GER) 20:19,65
- Laura Dahlmeier (GER) 21:10,77
Masters (W)
- Martina Senn (AUT) 21:07,87