1. Tag der 20. Tour du Rutor

Die Tour du Rutor startete mit den Tagessiegern Matteo Eydallin und Davide Magnini (ITA), doch die Gesamtwertung ist alles andere als sicher. Die ersten drei Teams überquerten die Ziellinie mit einem Rückstand von weniger als 30 Sekunden. Bei den Damenmannschaften hingegen ging es nicht so knapp her, wobei das französische Paar Axelle Gachet-Mollaret und Emily Harrop von Anfang an angegriffen haben. Wie angekündigt, wurde die Strecke der ersten der drei Etappen angesichts der unsicheren Wettervorhersage vollständig im Skigebiet von La Thuile umgesetzt.

Ab morgen wird das Rennen wie gewohnt in den Ort Valgrisenche verlegt und die dritte und letzte Etappe startet und endet im Dorf Planaval.

An der Startlinie der einzigen italienischen Veranstaltung des La Grande Course 2022 standen Athleten aus mehreren Nationalmannschaften, mit 159 männlichen und 15 weiblichen Teams traten insgesamt 348 Teilnehmer aus 15 Ländern an. Das Rennen führte im sprichwörtlichen Tour du Rutor-Stil zu den Gipfeln von Bella Valletta und Bellecombe, mit gesamt 2400 m Höhenunterschied, darunter drei Anstiege, ebenso viele Abfahrten und zwei Tragepassagen. Nach einem engen Rennen und vielen Überholmanövern überquerten Matteo Eydallin und Davide Magnini die Ziellinie in La Thuile als Erste in 2h27’49“, vor den Franzosen Xavier Gachet – William Bon Mardion (2h27’52“). Das andere französische Team bestehend aus Mathéo Jacquemoud und Samuel Equy beendete das heutige Rennen auf dem dritten Platz mit einer Endzeit von 2h27’56“. In den Top Fünf überzeugten die Duos Robert Antonioli – Nadir Maguet (ITA) und Jakob Herrmann – Paul Verbnjak (AUT) mit den Plätzen vier und fünf. Auf Platz 7 landete das zweite Österreichische Team mit Christian Hoffmann und Daniel Ganahl.

Bei den Frauen versuchten Axelle Gachet-Mollaret und Emily Harrop aus Frankreich erwartungsgemäß, alle weit hinter sich zu lassen und überquerten die Ziellinie als Erste in 2h54’51“, gefolgt von den Italienerinnen Alba De Silvestro und Giulia Murada (3h03’45“). Marianna Jagercikova (SVK) und Iwona Januszyk (POL) gewannen die Bronzemedaille (3h09’08“), aber ihr dritter Platz ist aufgrund ihrer unterschiedlichen Nationalitäten nicht für den ISMF-LGC-Weltmeistertitel gültig. Das italienische Team von Mara Martini – Ilaria Veronese belegte den vierten Platz in der Gesamtwertung, aber den dritten Platz bei den ISMF-LGC Weltmeisterschaften.

Nach Abschluss der ersten Etappe der Veranstaltung findet morgen der zweite Wettbewerb in „Valgrisa“ auf der Alpe Vieille statt. Zu diesem Anlass werden auch 67 Jugendliche der Kategorien U20 und U18 an der Startlinie stehen, um auf einer verkürzten Strecke anzutreten.

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