Skibergsteiger lassen erfolgreiche Saison in Osttirol ausklingen!

Die erfolgreichen Skibergsteiger haben ihren Saisonausklang letztes Wochenende auf der Essener-Rostocker-Hütte in Osttirol gefeiert.

Im gewohnten Umfeld redet es sich bekanntlich leichter. Deswegen wurden der Saisonrückblick auf die vergangene Saison mit besonderen Highlights und der Saisonausblick auf die kommende Saison mit Ideen und Vorschlägen beleuchtet.

Abgerundet wurde das Programm mit herrlichen Hochalpintouren im „Wohnzimmer“ von Weltcupstarter Martin Weißkopf. Nur fünf Autominuten von seinem Wohnort geht man vom Talschluss Ströden nur etwa 80 Minuten auf die auf 2.208 Metern hoch gelegene Essener-Rostocker-Hütte. Von dort erschließt sich im Herzen des Großvenedigergebietss ein wahres Skitoureneldorado. Bei der ersten Tour wurde die mittlere Malhamspitze und bei der zweiten Tour der südliche Maurerkeeskopf sowie der Große Geiger bestiegen.

Teilgenommen bei diesem zweitätigen Abschlusstreffen haben nicht nur aktuelle Mitglieder des Kaders, sondern auch jene AthletInnen, die während der Saison für den Weltcup oder die Weltmeisterschaft nominiert wurden. So waren mit dem 15-jährigen Kärntner Paul Verbnjak bis hin zum 42-jährigen Olympiasieger Christian Hoffmann alle Altersklassen der österreichischen Skibergsteigerszene vertreten. Unter anderem waren auch dabei der in der aktuellen Saison äußerst erfolgreiche Salzburger Jakob Herrmann sowie der Referatsleiter Konrad Meindl.

Das Trainerteam mit Josef Gruber und Matthias Gumpenberger haben mit den Athleten die Kader- und Betreuungsstrukturen für die kommende Saison besprochen. Mit der weiterhin möglichst professionellen Betreuung der Weltcupgruppe sowie der verstärkten Betreuung von Nachwuchsathleten sind die zwei Schwerpunkte in der Betreuung der Athleten klar definiert.

Die kommende Saison stellt große Herausforderungen an das österreichische Team der Skibergsteiger. Unter anderem erwartet die AhletInnen ein Weltcup China sowie Europameisterschaften als Großereignis. Der Weltcupkalender wird wahrscheinlich erst im Sommer vom internationalen Verband fixiert werden. Bis dahin heißt es die Grundlagenausdauer und die athletischen Voraussetzungen zu verbessern.

Text und Fotos: Josef Gruber

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