Europameisterschaft Andorra Tag 1: die Anreise

Der Tag hat für das Österreichische Nationalteam heute teilweise schon sehr früh begonnen. Das Weckerleuten um Mitternacht bzw. ganz zeitig in den frühen Morgenstunden war aber trotzdem für niemanden ein Problem, denn immerhin stand die Fahrt zum Highlight der Saison am Programm: Europameisterschaft 2014 in Andorra. Die Mannschaft war in der Anreise diesmal zweigeteilt, für manche war ein Flug nach Barcelona und Anreise mit Mietwagen bereits gebucht, die Nachnominierten reisten mit dem Auto über die Schweiz und Frankreich an. So wurde in Gosau bereits um Mitternacht gestartet, nach ca. 18 Stunden Fahrt (mit natürlich kurzem Stau und einmal Verfahren – das muss auch drinnen sein ;-)), erreichte die erste Mannschaft bestehend aus Rohringer Daniel, Brugger Philipp, Zugg Daniel und Spielbüchler Anna das heiß herbeigesehnte Ziel in Andorra – Ordino. Und das vor den fliegenden Kollegen!!! Mal  schauen, wie viele Radarstrafen dafür hereinflattern werden… aber das Triumphgefühl war‘s wahrscheinlich wert! Zwischendurch hat man sich auf der Strecke gar nicht vorstellen können, dass man überhaupt auf dem Weg zu einem Wettkampf im Skibergsteigen unterwegs ist, die Landschaft wurde immer südlicher, die Temperaturen immer wärmer. Es scheint, dass nicht nur in Teilen Österreichs kein Schnee liegt, sondern andere Gegenden das selbe Problem haben. Erst in der Nähe von Andorra wuchs der Schnee auch neben der Straße. Voller Vorfreude auf die nächsten Tage im frischen Weiß, vergingen die letzten Stunden der Fahrt sehr schnell. Die längste Anreise hatte wohl Fotograph Stephan Mantler, der bereits am Montagnachmittag gestartet ist – was wohnt er auch so dezentral in Island 🙂 Nachdem nun er, Lugger Alex, Fasser Alex, Weißkopf Martin, Siedler Jakob, Forchthammer Ina und Streitberger Verena eingecheckt haben, ist das Team komplett und wird nun noch einen entspannten Abend genießen können nach dem für alle seeeeeehr langen Tag. Der Blick vom Balkon ist übrigens klassisch andorranisch: aus einem steilen Hang, in dem man bei uns nicht einmal einen Wanderweg anlegen würde, hinunter auf das kleine Städtchen.

Morgen heißt es erst einmal akkreditieren und dann Strecke besichtigen, bevor es am Freitag mit dem ersten Rennen, dem Vertical Race, losgeht. Dann heißt es Daumen halten für unser Team und mitfiebern.

Wir werden natürlich täglich aus Andorra berichten.

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