YOG-Teilnehmer für Österreich und Schweiz stehen fest
Es wird die Olympia-Premiere der Sportart Skibergsteigen – vom 09. bis zum 22. Jänner 2020, also gleich am Beginn des neuen Jahres, finden in Lausanne (SUI) die Youth Olympic Games statt. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen für Österreich und Schweiz wurden nun offiziell bekanntgegeben.

Wie wir schon berichtet hatten, wurde in den deutschsprachigen Ländern in den vergangenen Tagen und Wochen fleißig daran gearbeitet, die jeweils zwei Athleten und Athletinnen, die für ihr Land nach Lausanne fahren dürfen, zu ernennen. Nach den Qualifikationsläufen hat Deutschland bereits vor einigen Tagen seine Starter und Starterinnen nominiert, in Österreich und der Schweiz war es Anfang dieser Woche soweit.
Aus Schweizer Sicht werden Caroline Ulrich und Thibe Desyn bei den Mädels sowie die Zwillinge Robin und Thomas Bussard bei den Burschen an den Start gehen.
„Wir freuen uns sehr, an den Youth Olympic Games dabei zu sein. Im Hinblick auf eine mögliche Integration der Sportart Skitourenrennen in das offizielle olympische Programm, bieten die Jugendspiele eine tolle Gelegenheit, neue Organisationsformen oder neue Disziplinen zu testen“,
freut sich Malik Fatnassi, Nachwuchstrainer Swiss Ski Mountaineering.
Für Österreich werden unterdessen Lena Leitner-Hölzl und Lisa Rettensteiner sowie Julian Tritscher und Nils Oberauer nach Lausanne reisen und ihr Bestes im Kampf ums Edelmetall geben. Als Betreuer werden Andreas Eder (Mannschaftsführer) und Hannes Mayerl (Skiservice/Trainer) vor Ort mit dabei sein.
Georg Wörter, Referatsleiter Skibergsteigen beim ÖSV, sagt dazu:
„Es wurden bewusst Sprintergebnisse mit den Verticalergebnissen gleichgestellt, da bei den YOG 2020 ein Sprint sowie ein Team-Staffelbewerb stattfinden, und ein Individualrennen.“
Die deutschsprachigen Länder sind also bestens vorbereitet, um in den Olympischen Jugendspielen die Sportart Skibergsteigen in ihrer Premiere würdig zu präsentieren. Wir halten die Daumen!
Quellen: Georg Wörter, Swiss Ski Mountaineering
Text: Bettina Nussbaumer