Die Skimo-Mitgliederversicherung für alle „FELLE“ – Teil 1

Es geschah von einer Sekunde auf die Andere.

Während des kurzen Aufstiegs zum Aufwärmen noch vor dem Start sagte ich bereits zu meinen Töchtern und meiner Frau „Mädls, aufpassen bei der Abfahrt, sieht nach Haxenbrecher-Schnee aus!“  Ich bin 37 Jahre alt, Vater zweier Puber-Tiere (12 & 15 Jahre), verheiratet, leidenschaftlicher Bergsportler, regelmäßiger Hobby-Teilnehmer bei diversen Wettkämpfen im Skibergsteigen und Unternehmer im achten Jahr – ich bin also gelegentliche Schmerzen gewohnt. Diesmal traf es mich jedoch besonders hart…

Einen unachtsamen Moment zu viel und mein rechter Ski verschwand nach dem ersten Wechsel bei der Abfahrt kompromisslos im patzigen Schnee. Den Bruchteil einer Sekunde dachte ich mir: Oje! Dann war es still. Als ich kurze Zeit später wieder zu mir kam, schoben mir meine Frau und meine 12- jährige Tochter Julia, die eigentlich nur zum Anfeuern an der Strecke hätten stehen sollen, gerade eine Aludecke unter. Anna, meine ältere Tochter sah ich aus meinem Augenwinkel gemeinsam mit einem Streckenposten unter Tränen telefonieren, sie alarmierten die Bergrettung und diese folgerichtig die Flugrettung. Meine Frau presste mir nebenbei auch Verbandsmaterial auf meine Stirn, lächelte mich an und empfahl mir still zu halten. Das tat ich auch, einer Frau widerspricht man nicht, schon gar nicht der Eigenen. Der Schnee um mich war bereits gut rot gefärbt, Wettkampf-Kollegen erkundigten sich immer wieder, ob sie helfen können.

Mein Kopf schmerzte, ebenso mein rechtes Bein, welches bereits auf gefühlte Elefantenbeinbreite angeschwollen war.  Trotz des Helms zog ich mir bei meinem unglücklichen Sturz, mit Hilfe der linken Skikante, eine anständige Platzwunde über dem linken Auge zu. Durch die Verdrehung meines rechten Beins riss zusätzlich mein vorderes Kreuzband. Die Kälte kroch in Windeseile durch meine Funktionswäsche, ich fror. Der Hubschrauber war zum Glück recht rasch im Anflug, aber….

Eine Landung an der Unfallstelle war aufgrund des mittlerweile aufgekommen Windes unmöglich, der Rettungshubschrauber flog wieder davon. Anna schluchzte erneut, sie war der festen Überzeugung ich würde der nächste Ötzi. Kurze Zeit später kam die Flugrettung zurück, wie ich später erfuhr wurde an einer passenden Stelle meine notwendige Taubergung vorbereitet. Letztlich hing ich, gemeinsam mit meiner blonden Notärztin, festgeschnallt am Rettungsbett und wurde in das LKH Salzburg geflogen. Meine Familie ließ nicht lange auf sich warten. Wir umarmten uns an meinem Krankenhausbett und ich dankte meinen Mädels dafür wie gut sie die Situation unter Kontrolle hatten.  Ende gut alles gut – dann fragte meine Frau Luisa jedoch nach den entstandenen Kosten.

Wie es bei Max weiter geht erfahren unsere Leser am Montag!

Infos zur SKIMO-Mitgliederversicherung, die genau solche Fälle abdeckt, sind unter diesem Link zu finden.

Text: Catarina Held, www.diehelden.at

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