Rennbericht FIZAN Skitourensprint 9.1.2013 Mittenwald

Mit besorgten Mienen verfolgten die Veranstalter der DAV Sektion Mittenwald das milde Wetter der letzten Tage und Wochen vor dem Skitourensprint. Würde die Piste am Luttensee halten…?

Am Tag vor dem Rennen fand dann eine letzte Begehung statt, und die Erleichterung war groß, es war noch genug Schnee da, das Rennen konnte starten. Die Minusgrade der folgenden Nacht sorgten dann sogar für eine prügelharte Piste.

Pünktlich um 19:00 fiel der Startschuss für knapp 20 Zweier-Teams aus Deutschland und Österreich.

In einem Höllentempo ging es im Laufschritt mit Fellen den ersten Hang hinauf zur Tragepassage. Es folgten eine halsbrecherische Abfahrt, ein kurzer Gegenanstieg im Skating-Schritt und die Schlussabfahrt zum Wechsel. Der ehemalige deutsche Kaderläufer Andi Strobel konnte sich nach der ersten Runde an die Spitze setzen ganz knapp gefolgt von Marcus Strobl und Martin Mattle vom Siegerteam des Vorjahres. Andi Strobel übergab an Konrad Lex, Marcus Strobl an Toni Lautenbacher und Martin Mattle an Bruno Wilberger. In der folgenden Runde entbrannte ein Zweikampf zwischen dem Routinier Lex und dem jungen Lautenbacher, den Toni Lautenbacher zunächst knapp für sich entscheiden konnte. In der folgenden Runde eroberte Strobel die Spitzenposition jedoch wieder zurück und die gab auch Lex in der Folge nicht mehr ab. So kam das Team Strobel/Lex nach insgesamt 6 Runden mit einem Vorsprung von 37 Sekunden als erstes durch das Ziel. Der zweite Platz ging an Strobl/Lautenbacher, Dritte wurden die Vorjahressieger Mattle/Wilberger.

Bei den Masters entwickelte sich von Beginn an ein Zweikampf zwischen den Vorjahressiegern Hans Grasegger/Walter Klotz und Andi Biberger/Markus Huber. Es blieb bis zum Schluss spannend, am Ende setzten sich jedoch wieder Grasegger/Klotz durch und konnten somit ihren Vorjahressieg wiederholen. Auch hier ging der dritte Platz nach Tirol  an das Team Helmut Praxmarer/Mario Herburger.

Eine tolle Leistung brachten die beiden erst sechzehn Jahre alten Johannes Wagner und Christian Wild. Mit nur 14 Minuten Rückstand auf die Sieger waren sie das achtschnellste Team im ganzen Feld. Ungefährdete Gewinner der Mixed-Wertung wurden Anne Schultz und Stephan Heyer.

Text: Marinus Zwerger

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