Kitzsteinhorn Schneekönig – stürmischer Saisonauftakt

Das Starterfeld des Kitzsteinhorn Schneekönig war so stark besetzt wie noch nie. In der Startaufstellung drängten sich Staatsmeister und Worldcup-Athleten. Von den 151 gemeldeten Sportlern erreichten 122 Starter das Ziel. Am Ende dominierte Toni Palzer das starke Feld. Theresa Kober siegt bei den Damen souverän.

Die Bedingungen waren alles andere als ideal. Zwar hatten die Verantwortlichen der Gletscherbahnen Kaprun AG wieder für einen perfekten Untergrund gesorgt. Der Wind drohte jedoch, der vierten Auflage des Kitzsteinhorn Schneekönig einen Strich durch die Rechnung zu machen. Wegen Windgeschwindigkeiten von in Böen bis zu 70 Kilometern in der Stunde verlegten die Veranstalter das Ziel der langen Eisbrecher-Strecke von der Bergstation des Maurerlifts an die weniger exponierte Bergstation der Kristallbahn. Stürmisch blieb es auch hier trotzdem.

Am wenigsten Probleme mit den schwierigen Bedingungen hatte der deutsche Top-Läufer Anton Palzer, der die leicht verkürzte Strecke in 32:05,97 Minuten meisterte. Doch auch die kürzere Strecke forderte ihren Tribut: „Die Höhe merkst du einfach brutal“, sagte Toni im Ziel. Auch wenn es am Ende eine deutliche Angelegenheit wurde – ausruhen konnte sich Palzer in diesem starken Starterfeld nicht. Nicht einmal eine Minute nach ihm kam der Zweitplatzierte Armin Höfl vom Team ATOMIC ins Ziel. 1:10 Minuten nach dem Sieger überquerte der junge Südtiroler Alex Oberbacher die Ziellinie.

Bei den Damen kämpfte sich Theresa Kober als schnellste durch den Sturm. Für die rund 700 Höhenmeter benötigte die Läuferin aus dem La Sportiva Mountain Attack-Team etwas mehr als 45 Minuten gefolgt von Michaela Voithofer und, dann schon deutlich distanziert, Petra Lindbichler.

Neben den Top-Athleten finden auch immer mehr ambitionierte Hobbysportler den Weg ans Kitzsteinhorn. „Der Schneekönig ist mittlerweile ein europäischer Szene-Treffpunkt“, freut sich Veranstalter Hans-Peter Kreidl. Heuer waren Starter aus Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, der Schweiz, Slowenien und Tschechien am Start.

Bilder: Ole Zimmer und wisthaler.com

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