Pontedilegno-Tonale erwartet die Weltmeisterschaft Olympia-Vorschau für 2026 mit dem Nachtsprint

Am Freitag, den 16. und Sonntag, den 18. Dezember wird der Skibergsteiger-Weltcup zum dritten Mal in Folge im Schnee von Pontedilegno-Tonale Station stattfinden. Die große Tradition, die den Ort und die Adamello-Gruppe mit der immer beliebter werdenden Winterdisziplin verbindet, wird das Ereignis noch mehr bekräftigen. Im Vergleich zu früheren Ausgaben wird die Veranstaltung in diesem Jahr jedoch einen zusätzlichen Grund für das Interesse bieten, da hier eine Vorschau auf die Olympischen Spiele 2026 in Mailand-Cortina geboten wird.

Die Skialp wird genau im Jahr 2026 mit dem Sprintrennen ihr Debüt im Programm der Fünfkreisveranstaltung geben. Deshalb wird die Veranstaltung, die am Freitag, den 16. Dezember, im verschneiten Stadion im Zentrum von Ponte di Legno stattfinden wird, von Insidern, Fans und Medien mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt werden. Das dynamische und spektakuläre Rennformat wird vom Publikum besonders geschätzt und man hat hierbei die Chance, die besten Skibergsteiger der Welt zu beobachten. Hinzu kommt der Reiz der Nacht, denn das Rennen findet in den Abendstunden statt.

Sprintrennen in Frankreich

Das internationale Top-Rennen wurde am vergangenen Wochenende in Frankreich mit einem Sprintrennen eröffnet, das seitens der Männer von der Schweiz dominiert wurde. Arno Lietha gewann vor seinen Teamkollegen Iwan Arnold und Thomas Bussard. Die besten Italiener waren Luca Tomasoni und Nicolò Canlini, die im Halbfinale leider ausschieden. Die Schweizer, die schon immer ein ausgezeichnetes Gespür für die „schnellen“ Prüfungen hatten, werden auf eine Bestätigung in Ponte di Legno warten, wo Arno Leitha im letzten Jahr gewonnen hat. Während die Italiener versuchen werden, sich auf den heimischen Pisten zu rehabilitieren, wo sie auf zusätzlichen Ansporn durch die Ermutigung des Publikums hoffen. Bei den Frauen setzte sich in Frankreich die Transalpine Emily Harrop (die im vergangenen Dezember in Ponte di Legno triumphierte) durch, gefolgt von der Schweizerin Marianne Fratton und der Veltlinerin Giulia Murada, die auf Anhieb den Sprung aufs Podium schaffte.

Am Sonntag, den 18. Dezember, ist dann das Einzelrennen an der Reihe, das auf dem Presena-Gletscher ausgetragen wird. In diesem Rennformat hat das italienische Team große Erfolge erzielt und wird versuchen, diese wieder zu erzielen. Die Gruppe hierbei besteht aus Athleten vom Weltmeister und Kristallkugelinhabers Michele Boscacci, des mehrfach ausgezeichneten Robert Antonioli, Matteo Eydallin und des Heimathleten Davide Magnini.

Nicht zu vergessen ist schließlich der weitere Termin des Winters 2022/2023 am 25. März, mit der achten Auflage des berühmten Adamello Ski Raid. Das Rennen wird in Zweiergruppen abgehalten und der Regenbogentitel „Langstreckenteam“ wird auch als Prüfung der renommierten internationalen Rennstrecke La Grande Course angesehen.
Das Rennen beginnt im Morgengrauen um 5.30 Uhr und fordert die Athleten auf eine anspruchsvolle Strecke von 43 Kilometern und 4.000 Höhenmetern heraus.

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