Erste Nach-COVID Trainigslehrgänge des DAV
Was für eine Wohltat nach der schwierigen Corona-Zeit: der DAV hat mit seinen Skibergsteigern wieder die „richtigen“ Trainingsmaßnahmen am Berg begonnen.
Nach vielen Wochen der Video-Konferenzen, des telefonierens und der Trainingsprogramme auf die Ferne hat der DAV mit den Trainern Thomas Bösl und Anderl Hartmann dieses Wochenende endlich wieder mit dem regulären Training begonnen
Regionale Aufteilung, Training gemäß Corona Richtlinien
Um die Fahrerei zu reduzieren und die Zahl der jeweils zusammen trainierenden und das Ansteckungsrisiko zu minimieren, hat der DAV zwei Trainingsgruppen gebildet. Thomas Bösl übernahm im Allgäu die West-Gruppe, Anderl Hartmann in Berchtesgaden die Ost-Gruppe. Selbstverständlich wurde während der gesamten Trainingsmaßnahmen darauf geachtet, nur im Freien zu sein, immer wieder die Hände zu desinfizieren und natürlich Abstand zu halten. Das ganze vergangene verlängerte Wochenende stand aber weniger im Zeichen von Corona, sondern erfrischender Weise im Zeichen der sportlichen Statusbestimmung.
Theorie und Praxis kombiniert
Neben Tests auf der Laufbahn – die jungen über 1.200 m, die “alten” über 1.500 m – standen die von der Deutschen Nationalmannschaft gern verwendeten Feldtests als Testwettkämpfe am Programm, die gute Vergleiche in recht realem Umfeld zulassen. Sowohl im Allgäu als auch in Berchtesgaden stehen dafür vergleichbare Strecken zur Verfügung.
Für das Gemüt der Sportler waren aber zweifellos die gemeinsamen Bergtouren Balsam. Auch das Regenwetter am letzten Tag der Trainingslager tat der super Stimmung keinen Abbruch. Die heuer besonders große Truppe der DAV Skibergsteiger hat einen guten Start in Richtung eines erfolgreichen Winters hingelegt.
Fotos: Martin Sambale und Anderl Hartmann