Pitztal eröffnete den 3. Oberland Tourencup

Mit dem Night Race Rifflsee Vertical 2.300 startete das Pitztal am 14. Dezember als erster Austragungsort die Skitouren-Eventreihe im Oberland. Dabei gab es durchwegs Heimsiege.

Rifflsee-Vertical als Auftakt des Oberland Tourencup

Im Rahmen des 3. Oberland Tourencups werden während der Wintersaison wieder vieRifflsee Vertical 2018 2 1r Skitouren-Rennen an unterschiedlichen Standorten im Tiroler Oberland ausgetragen. Am 14. Dezember fand der Auftakt erstmals im Pitztal statt. Das Night Race Rifflsee Vertical 2.300 führte die Hobby- & Profi-Tourengeher von Mandarfen über die Talabfahrt Rifflsee bis zur Bergstation der Sunna Alm auf 2.300 Meter.

Rifflsee Vertical 2018 4 1Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren gab es österreichische Erfolge zu verzeichnen: Bei den Damen siegte Martina Senn (37:54,2; Club Skibergsteigen Vorarlberg), bei den Herren der Salzburger David Wallmann (33:58,6; Salomon) – jedoch ex aequo mit dem Italiener Ivan Paulmichl. In der Hobbyklasse setzten sich Raimund Vogelsberger (Sportmed Telfs) bzw. Monika Röck-Zangerle (M&M) durch.

Weitere Rennevents

Die weiteren Rennen finden in See (7. Januar), Fendels (24. Januar) und Zams am Venet (3. März) statt. Teilnehmer können sich in den Kategorien Profi und Just-for-fun Hobby anmelden. Die Tagessieger werden am Abend der Eventtage prämiert. Außerdem gibt es eine Kombiwertung der Läufer, die an allen vier Rennen teilnehmen.  Ein Teilbetrag der Einnahmen aus den Startgeldern kommt einem sozialen Zwecke zugute. Er wird beim Finale am Venet im März an das Sonderpädagogische Zentrum Zams übergeben.

Neben dem Oberland Skitourencup findet diesen Winter auch ein weiteres Skitouren-Event im Pitztal statt: das Gletscher Vertical 3.440 am 1. Mai. „Mit diesen zwei neuen Events setzen wir das Pitztal als Skitourengebiet bewusst in Szene und signalisieren vor allem regionalen Sportlern, dass wir ein breites Angebot bieten – und das durchgehend von Oktober bis Mai,“ so Gerhard Gstettner, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Pitztal.

Text und Fotos: Bernhard Füruter/Pitztaler Gletscherbahn

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