Bernsteiner Heidi
BERNSTEINER Heidi
Ort: | Piesendorf/Salzburg |
Jahrgang: | 1984 |
Klasse: | Senior |
Kader: | Trainingsgruppe Senior |
Ski: | Ski Trab |
Bekleidung: | Adidas Outdoor |
Im Nationalteam seit: | 2015 |
Erfolge:
Nationale Erfolge:
3. Rang STM Sprint Schönleiten Trophy
11. Rang Weltcup Vertical Mondolè (ITA)
12. Rang Weltcup Individual Mondolè (ITA)
13. Rang Weltcup Individual Tambre/Transcavallo (ITA)
15. Rang Weltcup Sprint Mondolè (ITA)
17. Rang Long Distance Weltcup Tour du Rutor (ITA)
22. Rang Weltcup Sprint Tambre/Transcavallo (ITA)
2. Rang Erztrophy Bischofshofen
9. Rang Adamello Ski Raid
21. Rang WM Verbier im Individual
9. Rang Tour du Rutor
Über mich:
„Pinzga Bluat is koa Nudlsuppn“, sagte mein Vater immer dann, wenns mal „a bissl zum Beißen“ wurde. Dieser Spruch hat mir schon bei so manchem Rennen geholfen! Obwohl ich gestehen muss, dass mir das „Schinden“ immer noch schwer fällt – betreibe ich doch erst die letzten zwei Saisonen Rennsport. Ich bin also ein Spätzünder. Viel und leidenschaftlich gerne in den Bergen war ich aber schon immer – eigentlich seit ich denken kann. Wir haben eine Hütte in Kaprun und bereits mit drei Jahren bin ich selber auf den Kitz-Gipfel gekraxelt – natürlich an Papas Seil! Irgendwie konnte ich wohl noch nie so richtig gut sitzen.
Warum gerade das Skibergsteigen so faszinierend ist?
Wer die Berge liebt, so wie ich, möchte am Liebsten das ganze Jahr oben sein. Im Winter kommt man mit Ski in Gegenden, wo man zu Fuß nie hinkäme, drum sind es für mich „die zwei Brettln, die die Welt bedeuten“. So formulierte es Karl Koller, österreichische Skilegende, meiner Meinung nach sehr treffend:
„Skifahren ist eine eigene Welt. Und allem voran steht die Freiheit. Freiheit geht über alles. Du bist nicht eingesperrt, du bist frei in der Natur. Du kannst die Natur genießen auf zwei Bretter, die die Welt bedeuten.“
Rennsport mit „bergnarrisch“ zu verbinden, ist mein Projekt für die nächsten Jahre. Die meiste Zeit lässt es sich wunderbar verbinden, obwohl natürlich die eine oder andere Tour dem konsequenten Training zum Opfer fällt. Damit ich motiviert bleibe, muss ich eine Gratwanderung wagen: Ich lasse mir so wenig wie nur irgend möglich von meiner Freiheit nehmen und versuche dennoch alles, um mich fitter zu kriegen. Bis jetzt bin ich damit recht erfolgreich, finde ich!