Bilder und Reaktionen der Athleten aus der Schweiz

Ein cooles Individualrennen war das heute. Und ein Franzose stahl den Azzurri die Schau!

Danke an die ISMF mit dem Presseservice von AREAPHOTO und natürlich an unseren Anderl Hartmann für die feschen Bilder vom Tag. Anderl hat auch die Reaktionen der Athleten eingefangen:

Hier die Reaktion von Jakob Herrmann (AUT – 10. Seniors Herren) direkt nach dem Zieleinlauf:

Victoria Kreuzer (SUI – 3. Seniors Women):

„Ich bin sehr zufrieden heute! Obwohl ich eigentlich eine Vertical-Läuferin bin, wollte ich mir den Heimweltcup nicht entgehen lassen und hier Zuhause einfach alles geben. Mein Plan war, einfach in den Aufstiegen etwas Zeit zu machen und bei den Wechseln und in der Abfahrt nicht viel zu verlieren – der Plan ist gut aufgegangen! Die Abfahrten waren sehr gut zu fahren und das ist mir mit Sicherheit entgegen gekommen. Beim morgigen Sprint werde ich auch am Start stehen, bestimmt nicht meine Paradedisziplin, aber ich bin motiviert und werde wieder mein Bestes geben.“

Martin Anthamatten (SUI – 5. Seniors Men):

„Ich habe mich sehr gut gefühlt heute. Für mich war es das erste richtige Individualrennen in dieser Saison, daher bin ich vielleicht im Vergleich zu den Franzosen und Italienern in den Abfahrten noch etwas zögerlich. Wenn du nach jeder Abfahrt wieder 10-15 Sekunden zulaufen musst, dann wird das irgendwann richtig hart und im Endeffekt ist das genau die Minute, die mir auf das Podium fehlt. Die Form stimmt und ich freue mich auf de Sprint morgen und dann auch schon auf den Weltcup nächste Woche in Andorra. Meine Form ist jetzt schon auf einem sehr guten Niveau und normalerweise wird diese im Laufe der Saison immer besser, ich bin also sehr zufrieden.“

Xavier Gachet (FRA – 1. Seniors Men):

„Es war sehr hart heute und die drei Italiener haben mir ordentlich Druck gemacht. Ich bin sehr glücklich, dass ich am Ende als Sieger über die Ziellinie fahren konnte.“

Michele Boscacci & Robert Antonioli (ITA – 3. & 2. Seniors Men)

„Es war ein sehr schnelles und schweres Rennen für uns. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, bei einer Italienischen Meisterschaft zu sein. Natürlich hätten wir gerne den Sieg geholt heute, aber Xavier (Gachet) war einfach einen Tick stärker und das müssen wir akzeptieren. Wir sind aber mehr als glücklich mit unserer starken Leistung als Team und sind sehr zuversichtlich für die nächsten Rennen. Für mich (Michele) hat der Sprint morgen nicht die höchste Priorität, für Roberto aber natürlich schon und vielleicht dürfen wir Italiener morgen dann einen Sieg feiern.“

Armin Höfl (AUT – 8. Seniors Men):

„Es freut mich sehr, dass ich meine gute Form der letzten Wochen heute im Weltcup mit dem achten Rang bestätigen konnte. Die Strecke hat mir mit Sicherheit gelegen, da mir die nicht zu steilen Anstiege und die rasanten Abfahrten definitiv taugen. Der Sprint morgen wird für mich wahrscheinlich mehr ein Überraschungsei, da das nicht meine Paradedisziplin ist.“

Jakob Herrmann (AUT – 10. Seniors Men):

„Am Start habe ich etwas Zeit verloren, konnte mich dann aber bis auf den achten Platz vorarbeiten. Mit den Wechseln hatte ich heute etwas Probleme, da habe ich immer ein wenig an Boden verloren. Die Verhältnisse waren absolut top heute und es hat echt Spaß gemacht auf dieser anspruchsvollen Strecke.“

Anton Palzer (GER – DNF):

„Vom Start weg war ich super dabei, nach 30 Minuten im Renne aber wurde mir plötzlich schwindlig und übel. Ich musste mich dann sogar übergeben und habe mich nach langem hin und her dazu entschieden, aus dem Rennen auszusteigen. Besonders im Bezug auf den Gesamtweltcup ist das jetzt ein harter Schlag für mich. Aktuell fühle ich mich richtig krank und bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich morgen im Sprint starten kann. Nach meinen gesundheitlichen Problemen im letzten Jahr habe ich aber gelernt, dass mich Rückschläge auch immer wieder ein Stück stärker machen. Life goes on!“

Stefan Knopf (GER – 12. Espoirs Men):

„Irgendwie ist gerade der Wurm drin bei mir. Ich weiß nicht genau was los ist, habe mich aber heute total kraftlos gefühlt. Vielleicht brauche ich jetzt erstmal etwas Pause, um von den Belastungen der vergangenen Wochen wieder richtig zu regenerieren.“

Susi von Borstel (GER – 13. Seniors Women):

„Mein erster Weltcup Einsatz war sehr aufregend und am Morgen war ich schon wirklich nervös. In den Anstiegen habe ich mich sehr wohl gefühlt, die anspruchsvollen Abfahrten bin ich etwas moderater angegangen und bei den Wechseln habe ich vielleicht noch Nachholbedarf. Für mich war es eine sehr wichtige Erfahrung um jetzt Mal etwas Weltcupluft zu schnuppern und um auch zu sehen wo ich stehe. Generell bin ich mit dem 13. Platz bei den Senior-Damen voll zufrieden.“

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