Bericht vom ISMF Strategietreffen

In München fand heute ein ISMF Strategietreffen statt. Im Kreis von rund 10 Mitgliedsverbänden wurde über die Ausrichtung in Punkto Olympia und über die Zeit nach der Präsidentschaft von Armando Mariotta beraten.

Der 70-jährige Italiener Armando Mariotta, der seit 2011 als Präsident des Skibergsteiger-Weltverbandes ISMF ist, wird im September 2019 seine 2. Amtsperiode beenden. Die Strategien, die auf den Nachfolger und sein Team warten, wurden umsichtiger Weise bereits jetzt besprochen. Die Partnerschaft mit INFRONT und der Weg in Richtung IOC haben maßgeblich die Amtsperioden von Mariotta bestimmt.
Spannend, in einem kleinen Flashback die „Wahlkampf-Webseite“ von Mariottas Team zu lesen, damals programmiert und aufgesetzt beim ASKIMO in Österreich: https://sites.google.com/site/ismf2011/home

Ein großer Punkt in der heutigen Sitzung war das Thema Olympia. Skibergsteigen ist seit 2016 auf der IOC Shortlist und sollte 2022 eigentlich bei den Spielen dabei sein. Mit der Nicht-Einbringung des Teilnahmewunsches durch den Ausrichter China im April 2018 gehen die Hoffnungen nun nach 2026. Die Story ist seit dem selbstständigen Auftritt der ISMF 2007 nun schon ziemlich zäh und hat sehr viele Ressourcen verbraucht. Auch deshalb haben die Mitgliedsverbände heute den Grundsatzbeschluss gefasst: Prioriät 1 ist die Entwicklung der Sportart, Priorität 2 erst die Aufnahme bei Olympia.

Bei einem Treffen Anfang April beim Weltcup in Madonna di Campiglio sollen die heutigen Gespräche weitergeführt werden und die Schienen für die ISMF Präsidiumswahlen am 28.9.2019 gelegt werden.

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