Weltcup Marmotta-Trophy – Tag 1

Fast schon ein Heim-Weltcuprennen ist es bei unseren Freunden im Martelltal. Schon seit 3 Jahren ist dieses hochalpine Rennen im Schatten von Königsspitze und Ortler Teil des DYNAFIT Austria Skitour Cup, heuer sogar die Abschlussveranstaltung.

Mit einem Großaufgebot ist die Österreichische Nationalmannschaft Skibergsteigen heute hier im anrücken. Erst im anrücken deshalb, weil durch diverse krankheitsbedingte Ausfälle der Fahrplan leicht durcheinander geraten ist und nur einige des Teams schon in Martell anwesend sind. Für Österreich ins Rennen gehen morgen im Weltcupbewerb: Brugger Philipp, Fasser Alexander, Lechner Mathias, Stock Markus, Swidrak Vroni, Steinberger Clemens, Weisskopf Martin. Michi Essl, Ina Forchthammer, Martin Islitzer und Jakob Herrmann mussten krankheits- bzw. verletzungsbedingt die Teilnahme absagen.

Die Aufbauarbeiten sind heute in vollem Gange gewesen, bei strahlendem Sonnenschein und +10° war sowohl die Mannschaft für das Start/Ziel-Gelände als auch die Spurmannschaft fleißig. Wenig Schnee liegt hier, aber Dank eines Schneeschauers von letzter Woche und mit viel Kreativität der Veranstalter ist eine Strecke gezaubert worden, die keine Wünsche offen lässt. Die Athleten waren heute allesamt nach den Besichtigungen zufrieden. Nicht so die ISMF-Verantwortlichen, die soeben noch eine Streckenänderung verlangt haben. Das Rennen wird dadurch nochmals um einen Anstieg länger (somit 4 Anstiege und Abfahrten, 2 Tragepassagen), Details erfahren wir um 18:00 Uhr beim Athletenbriefing.

Mit sensationellen 340 Vornennungen (!) geht’s morgen hier in vielerlei Hinsicht um die Wurst. Das Rennen ist nicht nur ein Weltcupbewerb der ISMF, sondern auch Teil des Coppa Dolomiti und der Abschlussbewerb des DYNAFIT Austria Skitour Cup. DYNAFIT als namensgebender Partner hat für die morgige Ehrung der Gesamtsieger (in allen Klassen) wunderschöne Holztrophäen fertigen lassen, und die Sieger der Seniorklassen dürfen sich über eine Ambit-GPS Uhr unseres Zeitnehmungspartners SUUNTO freuen.

Detail am Rande: auch unsere Anfahrt war etwas schaumgebremst…bzw. mit einem kleinen Umweg über eine Werkstatt verbunden. Die Werbegams hat ihrem Auto wohl etwas zu viel Stoff gegeben

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