2. „Rifflsee Vertical 2.300“ mit Favoritensiegen

Am 20. Dezember 2019 fand die zweite Ausgabe des „Rifflsee Vertical 2.300“ als erste Station des diesjährigen Oberland Tourencups statt. Beim Nachtrennen ging es für die Teilnehmer der Renn- und Hobbyklasse über 4,6 Kilometer und 620 Höhenmeter. Letztlich setzten sich sowohl bei den Damen als auch bei den Herren die Favoriten durch.

Der Oberland Tourencup machte in dieser Saison erneut im Pitztal Halt. Am Freitagabend fiel am Dorfplatz in Mandarfen (1.680 Meter) der Startschuss für den zweiten „Rifflsee Vertical 2.300“. Die Rennstrecke verlief über die Talabfahrt bis zum Restaurant Sunna Alm bei der Bergstation Rifflsee auf 2.300 Meter hinauf.

Der Rifflsee Vertical 2.300 wurde in zwei Kategorien unterteilt: 37 Teilnehmer und Teilnehmerinnen traten in der Hobbyklasse ohne Zeitnehmung an. Insgesamt 44 Sportler und Sportlerinnen stellten sich den 4,6 Kilometern und 620 Höhenmetern in der Rennklasse mit getrennter Wertung. Die Zwillingsschwestern Sanna (Platz 1, 37:03,9 Minuten) und Lina El Kott Helander (Platz 2, 37:04,4 Minuten), die derzeit im Pitztal auf Trainingslager weilen, sorgten für den erwarteten schwedischen Doppelsieg. Die beiden Top-Athletinnen hatten die Konkurrenz bei den Damen deutlich im Griff: Auf Rang drei landete mit Marie Luise Mühlhuber (Salomon Ambassador AT; 42:24,2 Minuten) eine der erfolgreichsten Trailrunnerinnen Österreichs.

Bei den Herren war der Sistranser Skibergsteiger und Bergläufer Philipp Brugger in einer Zeit von 32:04,6 Minuten nicht zu schlagen. Auf dem Stockerl landeten zudem David Walzthöni aus Ried im Oberinntal (32:53,0 Minuten) sowie der Deutsche Magnus Doll (32:59,1 Minuten). Der Sieg in der Rennklasse „Master Men“ ging an Helmut Walser (Jahrgang 1972; 37:15,8 Minuten), in der Rennklasse „Senior Master Men“ an Reinhard Hurth (Jahrgang 1963; 36:59,9 Minuten).

ÜBER DEN OBERLAND TOURENCUP 2019/20
Der Oberland Tourencup findet im Winter 2019/20 bereits zum vierten Mal statt. Die drei weiteren Austragungsorte sind neben dem Pitztal noch Fendels, See und Venet. Ein Teil des Startgeldes (EUR 5 pro Starter) wird für einen guten Zweck gespendet – in diesem Jahr geht es an die Österreichische Krebshilfe.
Weitere Informationen: www.pitztaler-gletscher.at

Text und Fotos: Pitztaler Gletscherbahn GmbH&CoKG

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