MALOJA Soul of the Mountains – Bildbericht und Ergebnisliste

Über 300 Skibergsteiger, die in Teams das Roßfeld in Berchtesgaden (DE) bei strahlendem Sonnenschein erklimmen – besser hätte das Debüt für das „MALJOA Soul of the Mountains“ Team-Skitourenrennen heute nicht sein können. 

MALOJA ist nicht einfach nur ein Name, es ist ein Lebensgefühl: es steht dafür, dass du schöne Momente mit Freunden teilen sollst, damit sie perfekt werden. Dafür, dass es nicht viel braucht, um Besonderes zu erleben – eben nur ein bisschen Mut, gewohnte Wege zu verlassen und Neues zu wagen. Genau dieses Lebensgefühl wurde beim heutigen MALOJA Soul of the Mountains Rennen perfekt vermittelt.

Ein Team-Skitourenrennen für Jedermann

Das Konzept hinter „Soul of the Mountains“ ist ganz einfach! Es handelt sich um ein Skitourenrennen, bei dem es nicht um Bestzeiten geht, sondern bei dem der Spaß an der Bewegung und das gemeinsame Naturerlebnis im Vordergrund stehen. In Teams von vier bis sieben Personen gingen heute über 300 Skibergsteiger – vom Anfänger bis zum ambitionierten Skitourenläufer – an den Start. Besonderes skifahrerisches Können war nicht erforderlich, denn bei dem reinen Aufstiegsrennen ohne Zeitnahme ging es darum, von Oberau in Berchtesgaden das Ziel am Roßfeld (knapp 800 hm) zu erreichen. Dank einer perfekten Vorbereitung durch den Veranstalter und sein Organisationsteam, konnte die gesamte Strecke auf Ski bewältigt werden.

Der Sieg geht ins Allgäu

Auch wenn es keine offizielle Zeitwertung gab, wurde ein Ranking aller Teams erstellt. Jene Mannschaft, die als erstes vollständig (mind. vier Personen, davon eine Frau und der Teamkapitän) die Ziellinie passierte, durften ihre Holzplakette, die am Start ausgehändigt wurde, der Reihe nach auf die „Wall of Fame“ hängen. Das Besondere für das Siegerteam ist ein Wanderpokal, der für ein Jahr sein Eigen genannt werden darf. Über diese Trophäe durfte sich das Team „Berghisle Oberstdorf“ (Ruppaner Daniela, Häusler Fabian, Näbrig Daniel und Ruppaner Thomas) aus dem Allgäu freuen.

„Es war sauguat – ein richtiges Erlebnis. Ich hab nur noch die Sterne von Dani’s Rennanzug gesehen. Bei uns war die Frau schneller, als die Männer. Wir sind nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dabei. So ein tolles Teamevent haben wir noch nie erlebt“, strahlte das Siegerteam.

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Das strahlende Siegerteam „Berghisle Oberstdorf“

Platz 2 ging an das Team „De 5 Bergfexn“ (Wimmer Robert, Gugglberger Amelie, Gugglberger Christian, Niederreuther Ramona und Wallner Michael), gefolgt auf Platz 3 von „De Heilos’n“ (Knopf Markus, Baar Alexander, Lenz Susanne, Schweiger Sebastian und Wagner Philipp).

Alle Team-Platzierungen können in der Ergebnisliste (am Ende der Seite) nachgelesen werden.

Perfekter Auftakt für ein neues und außergewöhnliches Rennformat

Hauptveranstalter ist die sympathische, bayrische Marke MALOJA – und wer MALOJA kennt weiß, dass sich die Chiemseer nicht mit einer normalen Veranstaltung zufriedengeben. Deshalb ist das „Soul of the Mountains“ auch kein klassisches Rennen, sondern ein Happening, wo der Spaß und das Miteinander zählen. Dabei wurde besonders viel Wert auf das Rundherum im Start- und Zielbereich gelegt. Highlight war die „Berg-Lounge“, in der es den Athleten an nichts fehlte: frisch belegte Pizza aus dem Holzofen und frisch gemahlener Kaffee vom Barista höchst persönlich – das ist wohl kaum zu toppen. Gepaart mit guter Musik aus dem umgebauten Land Rover von Red Bull, stand einem gemütlichen Ausklang in der Sonne nichts mehr im Weg.

Und wenn man in die Gesichter der Teilnehmer blickte, dann wurde das Ziel „Miteinander Spaß haben“ heute mehr als erfüllt.

„Das Rennen ist eine total schöne Veranstaltung für jeden Tourengeher – vom Anfänger bis zum Profi. Besonders gut gefällt uns die Top-Organisation und der Teamgedanke! Wir sind im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei!“, freut sich das glückliche Team „Schönauer Eisbrecher“.

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Team „Schönauer Eisbrecher“

„Was für ein cooles Event! Wir hätten nicht gedacht, dass die Veranstaltung im ersten Jahr bereits so groß aufgezogen wird. Wir sind normalerweise ja mehr die abfahrtsorientierten Tourengeher und haben uns überreden lassen. Es war so eine Gaudi! Das schöne ist, dass bei diesem Rennen Platz für alle ist und die Teilnehmer so bunt gemischt sind“, freuten sich Sophie und Andy Winkler vom Team „Alpfiction.

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Andy Winkler, Sophy Winkler und Angelika Schobesberger vom Team Alpfiction

Eine Veranstaltung, die nach einer Wiederholung schreit

Auch den Veranstaltern war im Ziel anzusehen, dass sich die letzte Anspannung gelöst hat, und sich in Freude und Zufriedenheit verwandelt hat:

„Es ist ein super schönes Gefühl, hier oben zu stehen und die vielen lachenden Gesichter zu sehen. Die Teilnehmerzahl ist ein Wahnsinn. Wir haben gar nicht damit gerechnet, aber natürlich haben wir mit einer zahlreichen Teilnahme gehofft. Es freut uns, dass das Format, das wir uns ausgedacht haben so aufgegangen ist“, so Klaus Haas, CEO von MALOJA.

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Die beiden MALOJA Geschäftsführer Klaus Haas und Peter Raeuber

Wem das „Soul of the Mountains“ heute gefallen hat bzw. wer nächstes Jahr ebenfalls teilnehmen möchte, für den haben wir eine gute Nachricht von Klaus Haas: „Wir werden das ganze jetzt erst einmal sacken lassen und analysieren. Aber eigentlich ist es eine Veranstaltung, die danach schreit, wiederholt zu werden!“

Wir freuen uns auf jeden Fall auf „Soul of the Mountains 2.0“.

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